Im Rahmen des BMBF-Förderprogramms „Innovative Hochschule“ erhält das ifm Mannheim als zentrale Einrichtung der Universität Mannheim substanzielle Unterstützung um Impact Entrepreneurship zu fördern und zu erforschen.
Insbesondere die Transferfähigkeit der Universität Mannheim soll durch die mehrjährige finanzielle Förderung des Bundes nachhaltig gestärkt werden. Einer der Unterstützungsschwerpunkte an der Universität liegt auf der Förderung der Gründungsorientierung von Studierenden und von Ausgründungen aus der Universität. Dabei soll nicht nur auf den wirtschaftlichen Erfolg der Gründungen, sondern auch auf deren gesellschaftlichen und ökologischen Beitrag geachtet werden.
Die Universität Mannheim gehört bereits seit vielenJahren zu den bekanntesten Gründungsuniversitäten Deutschlands, wie beispielsweise die jüngsten Auswertungen des Deutschen Startup Monitors 2022 zeigen. Zu den Gründungen Ehemaliger der Universität Mannheim zählen Statista, Payback, Stocard, Eshelter, Amorelie, Instafreight, Homeday, McMakler, Camelot, Auto1.com, Caras Gourmet und viele mehr. “Verglichen mit früheren Zeiten spielen heute Nachhaltigkeitsapsekte für die Gründer und ihre Gründungen eine immer größer werdende Rolle”, sagt Professor Woywode, Inhaber des Lehrstuhls für Entrepreneurship an der Universität Mannheim. Unter den Mannheimer Alumni-Gründern gab es aber schon immer viele, die den Nachhaltigkeitsgedanken ernst nahmen. Die Mannheim Alumni-Gründer von Coffee Circle (“Fair gehandelter Kaffee”), Instafreight (“Logistikplattform, die Ladungen und Transporte optimiert”), Contagt (“Indoor navigation software auch für Blinde”), Foodspring (“gesunde proteinreiche Snacks”), Melina Bucher (“sustainable designer handbags from vegan leather”) oder Oater (“Hafermilchherstellung”) sind nur einige Beispiele dafür, wie wichtig Startups sind, damit die wirtschaftliche und gesellschaftliche Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit gelingen kann.